Vor kurzem fand die Atemschutztagesübung der Feuerwehren Groß- und Klein-Zimmern.
In den letzten beiden Jahren viel die Atemschutztagesübung aufgrund der Covid-19 Pandemie leider aus.
Umso mehr freuten sich Marcus Paschke (Leiter Atemschutz) und sein Team in diesem Jahr wieder eine Übung ausrichten zu können.
Aufgrund der schlechten Planbarkeit musste die Übung in diesem Jahr jedoch in etwas abgespeckter Form stattfinden.
Los ging es für 17 Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger um 09 Uhr mit einem Theorieteil. Hierbei wurden zunächst die neu angeschafften Atemschutzgeräte und die Besonderheiten der neuen Schutzkleidung vorgestellt. Anschließend beschäftigten wir uns in drei Gruppen mit den Ausrüstungsgegenständen für die Menschenrettung, Brandbekämpfung und den Sicherheitstrupp.
Im Anschluss wurde sich bei einem Frikadellen- oder Steakbrötchen gestärkt. Ein Dank an dieser Stelle an Steffen Reinheimer, der das Mittagessen vorbereitete.
Als alle gesättigt waren wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe startete zunächst mit einem kleinen Parcours, der Kraft, Ausdauer und Fingerfertigkeit von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlangte. Hier musste beispielsweise ein LKW-Reifen fünfmal umgeworfen werden, eine Leiter bestiegen und eine Person mit Hilfe eines Tragetuchs über eine vorgegebene Strecke getragen werden.
Die zweite Gruppe startete derweil in einer simulierten Übungsstrecke. Hier mussten sie jeweils Truppweise vorgehen und durch einen Parcours, der mit kleineren Hindernissen ,wie Leinen und Kanistern, gespickt war bis hin zu einer versteckten Puppe vorgehen. Besonderheit hierbei war, dass die Trupps keinerlei Sicht hatten und Störgeräusche, wie ein laufender Lüfter und laute Musik, eingebaut waren.
Zum Schluss wurden die Atemschutzgeräte fertig gemacht und der Parcours zurückgebaut.
Trotz abgespeckter Version blickt Marcus Paschke auf einen erfolgreichen Übungstag zurück und bedankt sich bei seinem Team Michael Steinberger und Sandra Paschke für die Unterstützung.