Für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Groß- und Klein-Zimmern wurde kürzlich eine Fortbildung angeboten.
Neben Neuerungen im Bereich der Atemschutz-Ausrüstung wurde das Thema Schlauchmanagement beim Vorgehen im Innenangriff zunächst theoretisch geschult.
Nach dem Mittagessen wurden die theoretisch geschulten Inhalte in der Praxis angewendet. Zu diesem Zweck konnte das derzeit leer stehende Rathaus genutzt werden.
An mehreren Stationen wurde das verlegen von Schlauchleitungen in Gebäuden, das korrekte Setzen des Rauchvorhangs sowie das gewaltsame öffnen von Türen mit verschiednen Werkzeugen geübt. Darüber hinaus wurde ein neues Modell einer Wärmebildkamera getestet, die beim absuchen verrauchter Räume dem Auffinden von Personen dient.
Vorbereitet und durchgeführt wurde die Atemschutz-Tagesübung vom stellvertretenden Gemeindebrandinspektor und Leiter Atemschutz Marcus Paschke, der dabei von Mark Czerny unterstützt wurde.
Für die Verpflegung sorgten Thomas Heine und Laura Grimm.
Mit insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verzeichnete diese Fortbildung die bisher größte Beteiligung an einer Atemschutz-Tagesübung in den vergangenen Jahren.